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Digitaler Wahlkampfstand
Vom 22. Februar bis 8. März findet jeden Montag von 19:00 bis 19:45 Uhr ein digitaler Wahlkampfstand statt. Hierbei stehen Kandidierende (kursiv) per Videokonferenz allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zur Verfügung.
Montag, 22. Februar ab 19:00 Uhr
Dr. Sebastian Strohmayr fragt Carola Pahl:
Wie werden unsere täglichen Wege fahrradfreundlicher?
Montag, 1. März ab 19:00 Uhr
Prof. Dr. Werner Hillebrand fragt Katja Ruppert und Hans-Werner Gress:
Wie bekommen wir mehr Solaranlagen auf unsere Privatdächer?
Montag, 8. März ab 19:00 Uhr
Dr. Tilli-Charlotte Reinhardt (Mitglied des Magistrats) und Harald Kuntze (Ortsvorsteher):
Wie geht es weiter mit Dotzheim?
Zur Teilnahme einfach kurz vor Veranstaltungsbeginn auf folgenden Link klicken: https://konferenz.netzbegruenung.de/dotzheim
#1 Harald Kuntze
Kultur ...gut fürs Zusammenleben
#2 Dr. Tilli-Charlotte Reinhardt
Märchen auf den Spielplatz ...Fakten in den Ortsbeirat
#3 Prof. Dr. Werner Hillebrand
Gute Bildung ...ist Bildung für alle
#4 Katja Ruppert
Sonne im Herzen ...und auf dem Dach
#5 Dr. Sebastian Strohmayr
Ein Tag auf dem Fahrrad ...ist ein guter Tag
#6 Renate Pilgenröther
Unser Weilburger Tal ...ist echt cool
#7 Axel Hagenmüller
Gegen den Klimawandel ...aktiver werden
Verkehrsflächen für Fußgänger*innen und Radfahrende zurückgewinnen: Klimafreundliche und zugleich sozial gerechtere Mobilität ist uns wichtig. Entscheidend sind attraktive Bus- und Straßenbahnverbindungen, sichere und bequeme Rad- und Gehwege und unkomplizierte Sharing-Angebote (Carsharing, Fahrrad- und Lastenrad-Verleihsysteme).
Wir unterstützen eine Reaktivierung der Aartalbahn auf der DB-Spurweite zwischen dem Hauptbahnhof Wiesbaden über den Bahnhof Dotzheim nach Bad Schwalbach und kreative Lösungen auf dieser Strecke.
Wir wollen neue Radverbindungen schaffen, bspw. in der Willi-Werner-Straße und dem Straßenmühlweg. Den Radweg in der Erich-Ollenhauer-Straße wollen wir sicherer gestalten und dadurch aufwerten.
Die Energiewende vorantreiben: Ganz entscheidend für den Erfolg der Energiewende hin zu erneuerbaren Energien und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sind die einzelne Bürger*innen. Für uns Dotzheimer*innen gibt es viele Möglichkeiten aktiv zu werden.
Photovoltaikanlagen (Solarstrom) können auf viele Dächer. Kredite aus der KfW-Förderung, Zuschüsse von Stadt und Land und Einspeisevergütungen machen es erschwinglich und rentabel. Wärmepumpen im Neubau oder als Ersatz für eine defekte Heizanlage in Kombination mit Photovoltaik sparen viel CO2 und machen unabhängig von Gas oder Erdöl. Wir wollen Bürger*innen ermutigen, sich von Klimaschutzagentur, ESWE und Umweltamt beraten zu lassen.
„Grüne Infrastruktur“ in Dotzheim stärken: Wir streben eine Erweiterung grüner Oasen an. Sie haben wichtige Funktionen für Lebensqualität, Naturerlebnis, Stadtklima und Biodiversität. Der Zugang zu solchen Orten, z.B. Waldspielplatz Weilburger Tal, muss gut und barrierefrei möglich sein.
Wo immer es die Nutzung zulässt, soll artenreiches und lebendiges Stadtgrün entstehen, bspw. wollen wir Grünstreifen in Blühstreifen umwandeln, wie etwa auf der Verkehrsinsel in der Wiesbadener Straße. Die traditionellen Streuobstwiesen in Dotzheim wollen wir erhalten und landwirtschaftliche Flächen ökologisch aufwerten.
Schul- und Kitagärten für alle: Beim Anpflanzen, Gießen, Jäten, Ernten und der Haltung von Kleintieren können Kinder viel erleben und über die Natur lernen. Diese Aufgabe können auch naturnah gestaltete Schul- und Kitahöfe übernehmen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Dotzheimer Schulen und Kindertageseinrichtungen soweit gewünscht beim Anlegen, Wiederbeleben oder Pflegen ihrer Freiflächen unterstützt werden und Zugang zu Fördermitteln z.B. für die Entsiegelung erhalten.
Gemeinschaftsgärten: Gemeinschaftsgärten sind Treffpunkte in der Nachbarschaft. Das gemeinsame Arbeiten im Garten kann Anwohner*innen unterschiedlicher sozialer Hintergründe miteinander verbinden. Durch den Garten können sie das eigene Wohnumfeld nach ihren Vorstellungen gestalten. Wir setzen uns dafür ein, in Kooperation mit z.B. Wohnungsbaugesellschaften solche Angebote einzurichten und wollen dies über den Ortsbeirat unterstützen.
Sozialpolitik und Bildungspolitik zusammen denken: Das Einkommen oder der Bildungsgrad der Eltern dürfen nicht über die Zukunft von Kindern und Jugendlichen entscheiden. Bildung befähigt insbesondere junge Menschen, ihre Potenziale und Interessen zu entwickeln und offen für neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu sein. Die Corona-Pandemie verstärkt die Benachteiligung einzelner Gruppen. Die Kitas und Schulen in Dotzheim müssen allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Chancen bieten. Wir wollen eine attraktive Lernumgebung für Schüler*innen sowie Raum für Ideen und Projekte.
Dem demografischen Wandel mit guten Ideen begegnen: Der demografische Wandel ist in Dotzheim längst angekommen. Aktuell sind 25 Prozent der Dotzheimer*innen 60 Jahre und älter. Die Selbstbestimmung und der Erhalt der Selbstständigkeit älterer Menschen sind uns ein besonderes Anliegen. Wir setzen uns dafür ein, dass Senior*innen auch im hohen Alter in ihren vertrauten Quartieren wohnen bleiben können. Dafür ist es wichtig, dass die Nahversorgung gesichert ist, bspw. durch Geschäfte für den alltäglichen Einkauf, haushaltsnahe Dienstleistungen, Gesundheitsversorgung sowie soziale und kulturelle Angebote.
Stadtteilkultur voranbringen: Vielfältige Kulturgruppen, Initiativen und Institutionen in ganz Dotzheim sind nicht nur für den Ortsbezirk wichtig, sondern tragen zum Image der Stadt Wiesbaden bei, wie z.B. das Schloss Freudenberg. Örtliche Kulturangebote unterstützen wir, fördern innovative Projekte (Digitalisierung Heimatmuseum) und unterstützen neue Konzepte bei den Brauchtumsveranstaltungen. Neue Formate mit Dotzheimer Kulturschaffenden und Künstler*innen sind uns sehr willkommen.