Pressemitteilung: GRÜNE wollen Wiesbaden zur Modellstadt für Barrierefreiheit entwickeln

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „digitale Zukunftswerkräume“ hat der Kreisverband der GRÜNEN Wiesbaden sein Thesenpapier „Vielfalt und Chancengleichheit“ vorgestellt und mit Akteurinnen und Akteuren der Stadtgesellschaft diskutiert. Diesmal im Fokus: die Inklusion von Menschen mit Behinderung.

21.07.20 –

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „digitale Zukunftswerkräume“ hat der Kreisverband der GRÜNEN Wiesbaden sein Thesenpapier „Vielfalt und Chancengleichheit“ vorgestellt und mit Akteurinnen und Akteuren der Stadtgesellschaft diskutiert. Diesmal im Fokus: die Inklusion von Menschen mit Behinderung. „Obwohl Inklusion seit vielen Jahren parteiübergreifend als wichtiges Thema wahrgenommen wird, gilt in Wiesbaden häufig die Devise ‚Denkmäler vor Menschen‘. Vielen scheint das Gesicht der Stadt wichtiger zu sein als die Barrierefreiheit für ihre Bürgerinnen und Bürger. Wir streben eine grundsätzliche Wende in dieser Haltung an und wollen Wiesbaden bis 2030 zur Modellstadt für Barrierefreiheit entwickeln.“ erläutert die Vorstandsvorsitzende Uta Brehm.

Arbeitskreis Barrierefreiheit soll frühzeitig in städtische Vorhaben eingebunden werden

Die Bedürfnisse von Menschen mit verschiedensten Behinderungen sowie Seniorinnen und Senioren sollen stets frühzeitig in die Sozialraumplanung, die Planung städtischer Neu- und Umbauten, aber auch in die Weiterentwicklung der Verwaltung eingebunden werden. Dafür wollen die Grünen Vertreterinnen und Vertreter bestehender Gremien in einem schlagkräftigen Arbeitskreis zusammenführen. „Der Arbeitskreis soll sicherstellen, dass bei jeder Entscheidung der Inklusionsgedanke vom ersten Schritt an mitgedacht wird. Außerdem streben wir einen jährlichen Förderfond an, welcher neben Baumaßnahmen auch für die Umsetzung barrierefreier Veranstaltungen genutzt werden soll“, erklärt Brehm die Ansätze.

Inklusion auf dem Arbeitsmarkt soll gefördert werden

„Neben der Barrierefreiheit bei Beton möchten wir vor allem für mehr Barrierefreiheit auf dem Arbeitsmarkt kämpfen. Die Quote der Selbstständigen auch unter hochgebildeten Menschen mit Behinderungen ist vor allem deswegen so hoch, weil diese wenig andere berufliche Chancen erhalten.“ so Brehm weiter. Die Grünen arbeiten hierzu unter anderem an einem jährlich auszulobenden Preis, der Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung beispielhaft beschäftigen, in ihrer Arbeit anerkennt.

Weitere Zukunftswerkräume folgen

Weitere digitale Zukunftswerkräume werden in den kommenden Wochen jeden Freitag um 18:00 Uhr stattfinden:

  • 24. Juli: Kunst und Kultur, Ehrenamt, Sport und Freizeit
  • 31. Juli: Umwelt, Klima und Energie sowie städtische Beteiligungen
  • 7. August: Verkehr und Stadtentwicklung
  • 14. August: Digitale Infrastruktur, Wirtschaftsförderung und Haushalt

Die Veranstaltungen sind öffentlich. Alle Informationen zu Möglichkeiten der Teilnahme sind auf www.gruene-wiesbaden.de zu finden.

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