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03.05.19 –
„Global denken, lokal handeln“ – dieser Leitsatz begleitet die Umweltbewegung seit ihren Anfängen. Aus Sicht der GRÜNEN Kandidatin für das Amt der Wiesbadener Oberbürgermeisterin, Christiane Hinninger, hat er nichts von seiner Aktualität eingebüßt. „Handeln für den Erhalt unseren Planeten, für mehr Umwelt und Klimaschutz muss vor Ort konkret werden. Daher möchte ich mich als Oberbürgermeisterin für eine stärkere und aktivere Rolle Wiesbadens in diesen Bereichen einsetzen“, sagte Hinninger anlässlich eines von ihr organisierten Treffens von Wiesbadener Initiativen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit der hessischen Umweltministerin Priska Hinz.
„In unserer Stadt engagieren sich viele Menschen in unterschiedlichen Projekten für eine lebenswerte Umwelt. Ich will ihnen Gehör verschaffen, sie zusammenführen und mich für eine bessere Unterstützung durch die Stadt einsetzen. Denn neben ambitionierten politischen Maßnahmen auf Bundes-, Landes und kommunaler Ebene braucht es auch das Engagement von Unternehmen, Vereinen und Projekten vor Ort. Jede und Jeder kann etwas für mehr Umwelt- und Klimaschutz beitragen“. Die hessische Umweltministerin Priska Hinz zeigte sich beeindruckt von dem in Wiesbaden vorhandenen Engagement. „Wir brauchen genau dieses Engagement vor Ort, das unsere Maßnahmen auf Landesebene unterstützt und konkret werden lässt. Seit wir 2014 in Hessen mitregieren haben wir die Richtung in der Umwelt- und Klimaschutzpolitik verändert.
Die Agrarwende hin zu mehr Umwelt- und Verbraucherschutz ist eingeleitet. Naturschutz und Biodiversität werden mit einer Reihe von Maßnahmen gefördert und erst vor einigen Wochen haben wir die Klimaschutzziele für Hessen nochmals verschärft“ so Priska Hinz. „Bei der Bewirtschaftung des gesamten hessischen Staatswalds nach den ökologischen und sozialen Kriterien des FSC-Siegels haben wir eine Entwicklung aufgegriffen, die in Wiesbaden bereits im Jahr 1999 von der damaligen Umweltdezernentin Christiane Hinninger auf den Weg gebracht wurde“.
„Viele reden gerade im Wahlkampf gerne über Umwelt- und Klimaschutz. Für uns GRÜNE stehen diese Themen aber auch nach der Wahl ganz oben auf der Tagesordnung“, so Christiane Hinninger abschließend.
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