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25.04.19 –
„Ich will Menschen zusammenbringen, die in und für unsere Stadt etwas bewegen wollen. Das gilt insbesondere für den Bereich der Kultur. Denn hier wird hauptamtlich aber vor allem auch ehrenamtlich von vielen Menschen großartiges für die Vielfalt und die Lebendigkeit unserer Stadt geleistet. Aus dem Gespräch heute habe ich viele Anregungen mitgenommen, die ich gerne als Oberbürgermeisterin aufgreifen und vorantreiben will“, so Christiane Hinninger.
„Wiesbaden hat mit dem Kulturentwicklungsplan und dem Kulturbeirat die Weichen für eine Stärkung der Kulturszene gestellt. Doch dies allein reicht nicht aus. Kultur braucht eine bessere finanzielle Ausstattung, damit die freien Spielstätten erhalten und ausgebaut werden, Schmuckstücke wie das Walhalla nicht verfallen und auch künftig ein Nachfolgefestival von Folklore unsere Stadt bereichert“. Wie durch entsprechende politischen Rahmenbedingungen das kulturelle Leben gefördert werden könne, zeigten die Aktivitäten des Landes seit die GRÜNEN an der Regierung beteiligt sind.
„Wir haben die Mittel für die sozio-kulturellen Zentren mehr als verdoppelt. Davon profitiert in Wiesbaden ganz konkret das Team des Schlachthofs. Auch die Mittel für die freien Theater wurden erhöht. Das Wiesbaden Caligari ist wesentlicher Bestandteil der vom Land geförderter wertvollen Arbeit der Programmkinos in Hessen. Mit dem Kulturkoffer haben wir der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen eine neue Bedeutung gegeben. Auch die Biennale in Wiesbaden haben wir mit Landesmitteln unterstützt“, nennt Ministerin Angela Dorn einige Beispiele, wie Politik bei einer entsprechenden Schwerpunktsetzung das kulturelle Lebens und das Engagement der Kulturschaffenden fördern kann.
„Kultur ist für uns kein elitäres Angebot für wenige. Kultur muss für alle zugänglich und erfahrbar sein. Denn Kultur ist der Schlüssel für eine lebendiges Gemeinwesen. In Kunst und Kultur konzentrieren sich die Vielfalt, der Erfahrungsschatz und die Kreativität unserer Gesellschaft. Sie stiften Gemeinschaft, und vor allem liefern sie provozierende und oft wegweisende Denkanstöße. Wiesbaden und Hessen braucht eine Kulturlandschaft, an der alle Menschen teilhaben können. Und die Kulturschaffenden brauchen verlässliche Partnerinnen und Partner in der Politik“, so Dorn und Hinninger abschließend.
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