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10.05.21 –
Der Wiesbadener Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat Dr. Uta Brehm als Direktkandidatin für die im September stattfindende Bundestagswahl aufgestellt. Brehm, die seit 2018 Vorsitzende des Kreisverbandes ist, steht inhaltlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Chancengleichheit der Geschlechter. Sie kündigte an, der CDU das Direktmandat streitig zu machen.
Für eine Geschlechtergerechtigkeit, die auch in Krisen Bestand hat
„Eltern haben im letzten Jahr Unglaubliches geleistet. Als Gleichstellungspolitikerin ärgert es mich aber, wie viele Elternpaare dabei in Sachen Geschlechtergerechtigkeit um Jahrzehnte zurückgeworfen wurden. Viele Mütter haben im letzten Jahr in ihren Familien unbezahlt ein Management übernommen, für das die freie Wirtschaft sie fürstlich entlohnen würde. Gleichzeitig ist auf viele Väter in der Zeit der wirtschaftlichen Unsicherheit der Druck enorm gestiegen, die Familie finanziell abzusichern. Damit sich diese Herausforderungen, die Arbeit, diese Lasten gleichmäßig verteilen, brauchen wir eine Politik, die eine klare Haltung beweist: Für eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine echte Chancengleichheit der Geschlechter. Dafür will ich streiten!“, erläutert die Sozialwissenschaftlerin Brehm ihr Programm.
Ein direkt gewählter Bundestagsabgeordneter der CDU ist kein Wiesbadener Naturgesetz
Angesichts der jüngsten Wahl- und Umfrageergebnisse stellt Brehm fest: „Immer mehr Menschen sind überzeugt, dass wir GRÜNE die Lösungen der Zukunft anbieten: bei der Bewältigung der Klimakrise, und auch darüber hinaus! Bei der Bundestagswahl treten wir dafür mit Annalena Baerbock das erste Mal mit einer Kanzlerkandidatin an. Und auch in Wiesbaden kämpfen wir erstmals darum, das Direktmandat tatsächlich zu gewinnen. Die Kommunalwahl hat gezeigt, dass es in unserer Stadt drei etwa gleich starke Parteien gibt. Alles ist drin!“, so Brehm.
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