Die Wiesbadener GRÜNEN haben heute ihr Wahlprogramm und die Liste für die Kommunalwahl 2026 vorgestellt. Mit einer starken Spitze, einem breit aufgestellten Team aus bereits erfahrenen und neuen Kandidierenden wollen sie Wiesbaden auch in den kommenden Jahren politisch gestalten und diese Stadt lebenswerter und zukunftsfähiger für alle machen.
GRÜNE treten mit einem vielfältigen Team mit vielen jungen Gesichtern an
Auf der Liste für die Stadtverordnetenversammlung finden sich viele neue Namen sowie Personen, die bereits für die GRÜNEN Wiesbaden in der Stadtverordnetenversammlung gewesen sind.
„Wir sind mit unserer Liste breit aufgestellt und bringen gemeinsam mit den unterschiedlichen Hintergründen Expertise für alle Politikbereiche mit. Dass wir zu den teils sehr erfahrenen Personen auf unserer Liste acht Personen unter 35 Jahren gewählt haben, zeigt deutlich: Wir denken Zukunft nicht nur, sondern wir holen sie aktiv an den Tisch”, so Rebecca Thomas, Kreisvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wiesbaden.
Die GRÜNEN Wiesbaden wollen „Mehr Möglich Machen”
Mit dem breit aufgestellten Wahlprogramm wollen die GRÜNEN Wiesbaden allen Teilen der Wiesbadener Stadtgesellschaft etwas anbieten.
Rebecca Thomas, Kreisvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wiesbaden: „Wir übernehmen Verantwortung für die gesamte Stadt. Wir wollen keine politische Kraft sein, die sich auf Einzelinteressen verengt, sondern die Stadt für alle Menschen in Wiesbaden besser machen und für die Zukunft gut aufzustellen und für alle in Wiesbaden mehr möglich machen.”
Das Wahlprogramm der GRÜNEN Wiesbaden ist deswegen nicht nur nach Politikbereichen gegliedert, sondern auch nach Zielgruppen wie “Kinder, Familien und Alleinerziehende” oder “Senior*innen”, sodass Leser*innen schnell die für sie besonders relevanten Inhalte finden.
„Die kommenden Jahre sind entscheidend dafür, wie Wiesbaden den Herausforderungen von Klimawandel, sozialer Gerechtigkeit, Mobilität und digitaler Transformation begegnet. Wir zeigen heute, dass wir bereit sind, weiter Verantwortung zu übernehmen – mit einem Programm, das ambitioniert und realistisch zugleich ist. Wir stehen für eine Politik, die mutig anpackt, wenn Neues notwendig ist, und Bestehendes weiterentwickelt, wenn es sich bewährt hat. Unsere Leitidee ist eine Stadt, die nicht stehen bleibt, sondern Schritt für Schritt besser wird – für alle, die hier leben“, sagt Daniel Schmitt, Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wiesbaden.
Das Wahlprogramm setzt mit drei Hauptkapiteln drei zentrale Schwerpunkte:
- Weiterentwicklung Wiesbadens zu einer Stadt, in der alle gut leben können: In diesem Kapitel geht es um alle infrastrukturelle Teilbereiche des Lebens, die alle Wiesbadener*innen betreffen – von Wohnraum, Mobilität, Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuungsangeboten sowie digitalen Bürger*innenservices bis hin zu Kultur- und Sportangeboten. Dabei stehen vor allem der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität für alle Menschen in Wiesbaden im Vordergrund. Hierbei verbinden die GRÜNEN mit Blick auf die Klimakrise und die damit erwachsenden Herausforderungen der Zukunft Stadtentwicklung mit Klimaschutz, Klimaanpassung und Umweltschutz sowie Bevölkerungsschutz.
- Gestaltung von Wiesbaden als eine Stadt, in der alle dazugehören: Hier zeigen die GRÜNEN, dass es ihnen ein Anliegen ist, dass alle verschiedenen Gesellschaftsgruppen mit ihren unterschiedlichen Realitäten, Bedürfnissen und Perspektiven ein politisches Angebot bekommen, das Wiesbaden für sie besser machen wird – von Frauen, Familien, jungen Erwachsenen und Senior*innen bis hin zu Menschen aus der LGBTQAI*-Community, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationsgeschichte und auch Menschen in sozialen Notlagen.
- Sicherung der Zukunftsfähigkeit Wiesbadens als starke Kommune: Hier verbinden die GRÜNEN Wiesbaden Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität und Stärke Wiesbadens als Hochschul- und Wirtschaftsstandort mit Maßnahmen zur Modernisierung und Transformation von Wiesbadens Infrastruktur, um verlässliche, funktionierende und nachhaltige Voraussetzungen für den Wirtschaftsstandort Wiesbaden zu schaffen. Ebenso wollen die GRÜNEN die Verwaltung modernisieren, diese mit Blick auf Digitalisierung und demografischen Wandel fit für die Zukunft und die Stadtverwaltung attraktiv für junge Fachkräfte als Arbeitgeberin machen.
Gesine Bonnet und Martin Kraft als Spitzenduo des grünen Teams
Angeführt wird die Liste für die Stadtverordnetenversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wiesbaden durch Gesine Bonnet und Martin Kraft, die Erfahrung und Zukunftsperspektive verbindet.
„Wir stehen für eine Politik, die die Chancen des Wandels ergreift, von der Energiewende über den Strukturwandel der Innenstadt bis hin zur digitalen Transformation. So stärken wir unseren Wirtschaftsstandort, sorgen für eine schlagkräftige und bürger*innennahe Verwaltung auch in Zeiten des Fachkräftemangels und machen unser soziales Netz krisenfest.”, sagt Gesine Bonnet. „Nur so finden wir echte Antworten auf existierende Zukunftssorgen. Wer hingegen glaubt, die Lösung läge in einem nostalgischen Gestern, macht den Menschen etwas vor.”
Spitzenkandidat Martin Kraft ergänzt: „Unsere Stadt hat enormes Potenzial. Das gilt es aber auch zu nutzen. Wir erleben heute die Folgen des Sanierungsstaus der letzten Jahrzehnte. Für uns ist es deshalb wesentlich, Wiesbaden jetzt fit für die Zukunft zu machen – mit Investitionen in die klimaneutrale Energieversorgung, in Schulen und Bürgerhäuser und die Verkehrsinfrastruktur. Klimaschutz wollen wir als Chance der Stadtentwicklung nutzen. Beispiele dafür sind die Verwandlung des Elsässer Platzes in einen Park oder die Umgestaltung der Schwalbacher Straße.”
Das Wahlprogramm – mehrsprachig, barrierearm und mobilfreundlich
Auf gruene-wiesbaden.de sind das Wahlprogramm und die Liste für die Stadtverordnetenversammlung als PDF abrufbar sowie das Wahlprogramm direkt auch übersichtlich aufbereitet auf der Website selbst verfügbar.
Rebecca Thomas betont: „Uns ist es wichtig, dass alle Menschen nachvollziehen können, wofür wir stehen. Deshalb bieten wir unsere Website und damit auch das Wahlprogramm in vielen verschiedenen Sprachen an und haben daran gearbeitet, unsere Website so barrierearm und inklusiv wie möglich zu gestalten. Da viele Menschen sich vor allem mit ihrem Smartphone informieren, war uns auch die mobile Lesbarkeit wichtig”.

